APA/APA/AFP/ZBYSZEK KACZMAREK

William würdigt Widerstandskraft von Ukrainern in Polen

0

Bei einem Treffen in Warschau hat der britische Thronfolger Prinz William (40) die Widerstandsfähigkeit ukrainischer Flüchtlinge gelobt. "Es muss sehr schwierig sein, ein völlig neues Leben in einem neuen Land zu beginnen", sagte der älteste Sohn von König Charles III. am Donnerstag. "Es ist bewundernswert, wie widerstandsfähig Sie sind", sagte William laut der britischen Nachrichtenagentur PA. Er dankte zudem Menschen, die Flüchtlinge bei sich aufgenommen hatten.

Der polnische Nachrichtensender TVN zeigte Bilder, wie William in der Hala Koszyki mit jungen Menschen aus der Ukraine an einem Tisch saß und mit ihnen für ein gemeinsames Foto posierte. Die renovierte Markthalle aus der Gründerzeit im Zentrum der polnischen Hauptstadt ist ein angesagter Treffpunkt mit vielen Bars und Restaurants. Eine Hutmacherin schenkte dem Prinzen einen rosa Filzhut für seine Ehefrau Prinzessin Kate (41).

Zuvor hatte William sich im Präsidentenpalast mit Staatschef Andrzej Duda getroffen. Dabei hätten beide die andauernde Notwendigkeit für eine Unterstützung der Ukraine und ihrer Bevölkerung betont, hieß es aus dem britischen Königshaus. "Der Prinz von Wales hat die Gelegenheit genutzt, dem Präsidenten und dem polnischen Volk zu danken, die so viel getan haben, um die Menschen in der Ukraine zu unterstützen, die hierher geflohen sind." Am Grabmal des unbekannten Soldaten legte William einen Kranz nieder wie bereits seine Großmutter Queen Elizabeth II. bei einem Besuch 1996. Am Mittwoch hatte der Thronfolger bereits britische Soldaten besucht, die nahe der Grenze zur Ukraine stationiert sind.

ribbon Zusammenfassung
  • Bei einem Treffen in Warschau hat der britische Thronfolger Prinz William (40) die Widerstandsfähigkeit ukrainischer Flüchtlinge gelobt.
  • "Es ist bewundernswert, wie widerstandsfähig Sie sind", sagte William laut der britischen Nachrichtenagentur PA.
  • Er dankte zudem Menschen, die Flüchtlinge bei sich aufgenommen hatten.
  • Am Mittwoch hatte der Thronfolger bereits britische Soldaten besucht, die nahe der Grenze zur Ukraine stationiert sind.

Mehr aus Politik