Volkshilfe fordert Pflegeexpertise im Corona-Krisenstab

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Nach dem Arbeiter-Samariterbund hat auch die SPÖ-nahe Volkshilfe eine wichtigere Rolle in der Bekämpfung der Coronakrise für sich reklamiert. Es sei für ihn unverständlich, wieso die Expertise der mobilen und stationären Pflege im Krisenstab nicht vertreten sei, meinte Volkshilfe-Direktor Erich Fenninger angesichts des besonderen Risikos in allen Pflegesituationen.

Nach dem Arbeiter-Samariterbund hat auch die SPÖ-nahe Volkshilfe eine wichtigere Rolle in der Bekämpfung der Coronakrise für sich reklamiert. Es sei für ihn unverständlich, wieso die Expertise der mobilen und stationären Pflege im Krisenstab nicht vertreten sei, meinte Volkshilfe-Direktor Erich Fenninger angesichts des besonderen Risikos in allen Pflegesituationen.

Es habe auch aufgrund der mangelnden Erfahrung aus der Praxis so lange gedauert, bis die von der Volkshilfe geforderte Volltestung in Pflegeheimen, wie von Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) jetzt angekündigt, umgesetzt wird. Wichtig sei dabei eine gewisse Regelmäßigkeit.

Weiters wies Fenninger auf den großen Bereich der Hauskrankenpflege hin, der in den bisherigen Überlegungen kaum Beachtung finde. Er erinnerte an 150.000 Betreute und 801.000 pflegende Angehörige. Auch hier brauche es eine rasche Testung von Mitarbeitern und betreuten Personen. Nur so könne es eine Unterbrechung der Infektionsketten und Sicherheit für alle beteiligten Personen geben, forderte Fenninger.

ribbon Zusammenfassung
  • Nach dem Arbeiter-Samariterbund hat auch die SPÖ-nahe Volkshilfe eine wichtigere Rolle in der Bekämpfung der Coronakrise für sich reklamiert.
  • Es sei für ihn unverständlich, wieso die Expertise der mobilen und stationären Pflege im Krisenstab nicht vertreten sei, meinte Volkshilfe-Direktor Erich Fenninger angesichts des besonderen Risikos in allen Pflegesituationen.
  • Wichtig sei dabei eine gewisse Regelmäßigkeit.

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