Vier weitere Verletzte nach Angriff auf jüdische Demo in USA
Insgesamt seien noch zwei Personen im Krankenhaus und würden dort behandelt. Der mutmaßliche Täter hatte am Sonntag in Boulder eine Gruppe von Demonstranten attackiert, die mit ihrer Aktion auf die israelischen Geiseln aufmerksam machen wollten, die noch in der Hand der islamistischen Hamas im Gazastreifen sind. Die Opfer der Attacke waren zum Teil über 80 Jahre alt.
Den Ermittlern zufolge warf der Angreifer zwei Brandsätze - sogenannte "Molotow-Cocktails" - in die Gruppe und rief den propalästinensischen Slogan "Free Palestine". Die Polizei von Boulder erklärte, Einsatzkräfte hätten nach der Attacke 16 weitere, nicht benutzte Molotow-Cocktails entdeckt.
Der Tatverdächtige wurde noch am Tatort festgenommen. Medienberichten zufolge ist er Ägypter. Nach Angaben aus dem Weißen Haus hielt er sich ohne gültiges Visum in den USA auf. Ein Touristenvisum habe er illegal überzogen.
Zusammenfassung
- Nach dem Angriff auf eine proisraelische Demonstration in Boulder, Colorado, ist die Zahl der Verletzten von acht auf zwölf gestiegen.
- Der mutmaßliche Täter warf zwei Molotow-Cocktails in die Gruppe, rief "Free Palestine" und wurde noch am Tatort festgenommen.
- Die Polizei entdeckte 16 weitere unbenutzte Brandsätze, zwei Opfer befinden sich weiterhin im Krankenhaus, und der Verdächtige hielt sich ohne gültiges Visum in den USA auf.