Gewessler zu Sachslehner-Tweet: "Schäbig" und "letztklassig"

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Als "schäbig" und "letztklassig" bezeichnet Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) den Kommentar von Generalsekretärin Laura Sachslehner (ÖVP) zum Klimabonus. Statt Neid zu schüren, sollte man laut Gewessler aktuell eher auf Solidarität setzen.

"Ich halte es in einer Lage wo ganz viele Menschen Angst haben und Sorge haben, wie sie über die Runden kommen, wirklich schäbig zu sagen: Man schürt Neid, man spielt Menschen gegeneinander aus.", reagiert Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) auf einen Tweet der Generalsekretärin Laura Sachslehner (ÖVP) zum Klimabonus.

Stattdessen müsse man laut der Ministerin aktuell den Fokus auf Zusammenhalt und Solidarität legen. Schließlich treffen die Auswirkungen der Teuerung die Personen, "die am wenigsten haben, unabhängig davon woher sie kommen." "Jetzt mit dem Finger zu zeigen auf eine Gruppe von Menschen und zu sagen: Bitte nehmt's denen noch was weg, die haben noch nicht wenig genug, halte ich wirklich für letztklassig", betont Gewessler in ihrem Statement.

Sachslehner kommentierte auf Twitter, dass Gewessler mit der Auszahlung des Klimabonus an Asylwerber "Österreich für Migranten noch attraktiver machen" würde. Man müsse in Zukunft "noch genauer" darauf achten, "wer davon profitiert", so ihre Forderung.

ribbon Zusammenfassung
  • Als "schäbig" und "letztklassig" bezeichnet Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) den Kommentar von Generalsekretärin Laura Sachslehner (ÖVP) zum Klimabonus.
  • Statt Neid zu schüren, sollte man laut Gewessler aktuell eher auf Solidarität setzen.