An der Großdemonstration gegen die neue Salzburger Regierung aus ÖVP und FPÖ haben trotz Ausflugswetters am Pfingstmontag laut Polizei rund 1.200 Menschen teilgenommen. Die Veranstalter sprachen gar von über 2.000, erwartet wurden ursprünglich 300.
Die in Österreich lebenden türkischen Staatsbürger:innen haben auch bei der Stichwahl mit großer Mehrheit für Amtsinhaber Recep Tayyip Erdoğan gestimmt. In Wien wurde die Wiederwahl Erdoğan von dessen Fans am Sonntagabend lautstark gefeiert.
Nach der gescheiterten Regierungsbildung in Griechenland im Zuge der Parlamentswahl ist die Neuwahl für den 25. Juni festgelegt worden. Am Montag wurden dazu die verfassungsrechtlichen Schritte für den Urnengang formell abgeschlossen, wie das Parlamentspräsidium mitteilte. Die Neuwahlen müssen stattfinden, da nach den Ergebnissen des Wahlgangs vom 21. Mai keine Regierung gebildet werden konnte.
Vor dem Hintergrund anhaltender Spannungen hat die NATO-geführte Kosovo-Schutztruppe KFOR ihre Präsenz im serbisch bevölkerten Norden des Landes verstärkt. Rund 300 KFOR-Soldaten in Kampfmontur bezogen am Montag vor dem Gemeindeamt im Ort Zvecan Stellung. Eine Gruppe ethnischer Serben hatte am Montagmorgen versucht, in dem Ort Zvecan in das Gebäude der Stadtverwaltung einzudringen. Die Polizei setzte daraufhin Tränengas ein und drängte die Menge zurück.
Im Juli steigen die Kategoriemieten um 5,5 Prozent - die vierte Erhöhung innerhalb von nur 15 Monaten. Arbeiterkammer, Gewerkschaftsbund und Mietervereinigung fordern erneut eine Mietpreisbremse.
Nach seinem Sieg in der Stichwahl warten große Herausforderungen auf den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan. Seine größten Baustellen im Überblick:
Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez hat das Parlament aufgelöst und für den 23. Juli Neuwahlen angesetzt. Seine sozialdemokratische Partei PSOE erlebte eine herbe Niederlage bei den Regional- und Kommunalwahlen.
Ugandas Präsident Yoweri Museveni hat ein Gesetz gegen homosexuelle Handlungen unterzeichnet. Das erklärte Parlamentssprecherin Anita Annet Among am Montag. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge bestätigte auch das Büro des Präsidenten die Unterzeichnung. Das Gesetz sieht unter anderem die Todesstrafe für Homosexuelle vor, die der Vergewaltigung überführt werden oder des Geschlechtsverkehrs mit Minderjährigen oder Behinderten.
Aus Protest gegen angeblich russophobe Äußerungen hat Russland US-Senator Lindsey Graham zur Fahndung ausgeschrieben. Das geht aus einem am Montag veröffentlichten Eintrag in der Datenbank des russischen Innenministeriums hervor. Zuvor hatte das russische Ermittlungskomitee bereits ein Strafverfahren wegen der vermeintlichen Aussagen eingeleitet, an deren Authentizität allerdings erhebliche Zweifel bestehen.
Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko lädt andere Länder ein, dem Unionsstaat von Belarus und Russland beizutreten und dann ebenfalls taktische Atomwaffen zu erhalten.