APA/APA (AFP)/DAVID T. FOSTER III

Trump hält Nominierungsrede im Weißen Haus

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US-Präsident Donald Trump hält am Donnerstag (voraussichtlich ab 22.30 Uhr; Freitag 04.30 Uhr MESZ) im Weißen Haus seine Nominierungsrede für die Wahl am 3. November. Mit der Ansprache zum Abschluss des Parteitags seiner Republikaner nimmt der Amtsinhaber offiziell die Nominierung seiner Partei für eine erneute Präsidentschaftskandidatur an.

US-Präsident Donald Trump hält am Donnerstag (voraussichtlich ab 22.30 Uhr; Freitag 04.30 Uhr MESZ) im Weißen Haus seine Nominierungsrede für die Wahl am 3. November. Mit der Ansprache zum Abschluss des Parteitags seiner Republikaner nimmt der Amtsinhaber offiziell die Nominierung seiner Partei für eine erneute Präsidentschaftskandidatur an.

Die Nominierungsreden sind traditionell Höhepunkte eines jeden Präsidentschaftswahlkampfes in den USA.

Am Mittwochabend (Ortszeit/Donnerstag MESZ) wird Vizepräsident Mike Pence für die Wiederwahl von Trump werben. Pence (61) will bei seiner Ansprache im historischen Fort McHenry in Baltimore auch seine Nominierung als Vizepräsident annehmen. Auf der Rednerliste stehen zudem die prominente Trump-Beraterin Kellyanne Conway, die zum Monatsende ihren Posten aufgibt, und der frühere US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell.

Die Wahl des Weißen Hauses als Ort der Rede von Präsident Trump stößt auf Kritik: Für gewöhnlich sind Wahlkampfveranstaltungen am Amtssitz des Präsidenten tabu. Trump hat das Weiße Haus für den wegen der Corona-Pandemie weitestgehend virtuell ausgetragenen Republikaner-Parteitag aber schon mehrfach als Kulisse genutzt. Unter anderem hielt er am Dienstag eine per Video übertragene Einbürgerungszeremonie ab - offenbar ein Versuch des Rechtspopulisten, Wählerstimmen von Einwanderern für sich zu gewinnen.

ribbon Zusammenfassung
  • Am Mittwochabend wird Vizepräsident Mike Pence für die Wiederwahl von Trump werben.
  • Die Wahl des Weißen Hauses als Ort der Rede von Präsident Trump stößt auf Kritik: Für gewöhnlich sind Wahlkampfveranstaltungen am Amtssitz des Präsidenten tabu.
  • Trump hat das Weiße Haus für den wegen der Corona-Pandemie weitestgehend virtuell ausgetragenen Republikaner-Parteitag aber schon mehrfach als Kulisse genutzt.

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