Musk getroffen: Für Nehammer trägt X zur Meinungsfreiheit bei
"Es war mir eine Freude, Sie kennenzulernen und wirtschaftspolitische Fragen zu diskutieren", schrieb der Kanzler am Sonntag auf "X" (früher Twitter).
Zudem lobte Nehammer die von Musk übernommene Social-Media-Plattform "X", die seiner Meinung nach einen wertvollen Beitrag für Rede- und Meinungsfreiheit leiste.
https://twitter.com/karlnehammer/status/1865743368178823575?t=REK-yK03EJfzMrZbuMCusg&s=09
Weltweit und auch in Österreich verlassen zur Zeit allerdings zahlreiche Prominente, Expert:innen und Medienschaffende die Plattform - verstärkt seit dem Wahlsieg von Donald Trump, der von Musk tatkräftig unterstützt wurde.
"eXit"
Unter ihnen ist in Österreich etwa ORF-Anchorman Armin Wolf, der seinen Account stillgelegt und das mit der Entwicklung von "X" unter Musk begründet hatte. Weniger Moderation, ein zunehmend aus dem Ruder laufender Diskurs sowie Verschwörungs- und Propagandaposts führte er dabei ins Treffen.
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Ebenso argumentieren auf X seit Jahren höchst aktive Kolleginnen und Kollegen wie "Falter"-Herausgeber Florian Klenk, Puls24-Infochefin Corinna Milborn oder Medienexpertin und Autorin Ingrid Brodnig. Viele wechselten zu der Plattform Bluesky.
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Zusammenfassung
- Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat bei der Neueröffnung der bei einem Brand im April 2019 schwer beschädigten Pariser Kathedrale Notre-Dame in Paris den Tech-Milliardär Elon Musk getroffen.
- Nehammer lobte die von Musk übernommene Social-Media-Plattform "X", die seiner Meinung nach einen wertvollen Beitrag für Rede- und Meinungsfreiheit leiste.
- Weltweit und auch in Österreich verlassen zur Zeit allerdings zahlreiche Prominente, Expert:innen und Medienschaffende die Plattform - verstärkt seit dem Wahlsieg von Donald Trump, der von Musk tatkräftig unterstützt wurde.