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Totschnig reist nach Israel und in den Libanon

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Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP) besucht am Mittwoch und Donnerstag Israel und den Libanon. Schwerpunkte der Reise sind die Themen Digitalisierung in der Landwirtschaft vor dem Hintergrund des Klimawandels sowie der Einsatz österreichischer Mittel für das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP).

In Israel arbeitet das Gilat-Forschungszentrum in der Wüste Negev laut Selbstbeschreibung an "Lösungen für eine nachhaltige Landwirtschaft in trockenen und semitrockenen Gebieten". Untersucht wird beispielsweise, wie Kartoffeln unter unwirtlichen Bedingungen gedeihen können. Minister Totschnig soll vor Ort auch ein spezielles Bewässerungssystem für Getreide vorgestellt werden.

Im Libanon besucht Totschnig ein Schulprojekt des Welternährungsprogramms sowie Flüchtlingsunterkünfte. Hintergrund ist die Erhöhung des WFP-Budgets für das Landwirtschaftsministerium. In der 50 Kilometer von Beirut entfernten Stadt Barelias in der Bekaa-Ebene zeigt das Livelihood-Projekt des WFP, wie durch den Bau und die Sanierung von Kanälen und Wegen Überschwemmungen der landwirtschaftlichen Flächen im Winter verhindert werden sollen. In der trockenen Zeit wird wiederum Wasser geliefert. An dem Projekt sind 306 Menschen beteiligt - Libanesinnen und Libanesen ebenso wie geflüchtete Syrerinnen und Syrer.

ribbon Zusammenfassung
  • Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP) besucht am Mittwoch und Donnerstag Israel und den Libanon.
  • Schwerpunkte der Reise sind die Themen Digitalisierung in der Landwirtschaft vor dem Hintergrund des Klimawandels sowie der Einsatz österreichischer Mittel für das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP).
  • Hintergrund ist die Erhöhung des WFP-Budgets für das Landwirtschaftsministerium.

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