Streiks in der Sozialwirtschaft gehen heute zu Ende
Nach einem kurzen "Weihnachtsfrieden" ist man auch im Jänner bereit für weitere Maßnahmen, sollten diese nötig sein. "Wir gehen mit großer Motivation ins neue Jahr und können selbstbewusst sagen, dass wir noch weiteres Mobilisierungspotenzial haben", so Chefverhandlerin Eva Scherz gegenüber der APA. Das letzte Angebot der Arbeitgeber sah eine Lohnerhöhung von 1,72 Prozent für das Gesamtjahr 2026 vor. Von den rund 130.000 Beschäftigten der Sozialwirtschaft werde das als "unzureichend" empfunden, so die Gewerkschaft.
Zusammenfassung
- Am Donnerstag enden die Streiks an rund 400 Standorten der Sozialwirtschaft, mit denen seit Dienstag eine Lohnerhöhung von vier Prozent gefordert wird.
- Das letzte Angebot der Arbeitgeber lag bei 1,72 Prozent für das Gesamtjahr 2026, was die Gewerkschaft für die etwa 130.000 Beschäftigten als unzureichend bezeichnet.
- Nach einer kurzen Weihnachtspause sind für Jänner weitere Maßnahmen möglich, die Stimmung unter den Beschäftigten gilt laut GPA als motiviert und kampfbereit.
