Sternsinger besuchten neuen Erzbischof
Seit dem 27. Dezember sind in ganz Österreich rund 85.000 Kinder und Jugendliche als Heilige Drei Könige unterwegs. Stellvertretend besuchten heute Anna, Peter, Leopold, Amelie und Johanna den Leiter der Erzdiözese im Erzbischöflichen Palais. Dieser würdigte das Engagement der Kinder. Mit ihrem Gesang öffneten sie Türen und Herzen, sagt der ernannte Bischof.
Grünwidl war als Kind selbst Sternsinger. Später fungierte er als Begleiter. "Diese weltweite Solidarität, wie sie die Dreikönigsaktion immer im Blick hat, finde ich sehr wichtig und entscheidend für ein gutes Miteinander hier auf unserem Planeten", zitiert ihn die Kathpress.
Mit den gesammelten Spenden unterstützt die Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar jährlich rund 500 Projekte in Afrika, Asien und Lateinamerika. Der inhaltliche Schwerpunkt des Sternsingens liegt heuer auf Tansania.
Noch heute Nachmittag wird eine Sternsinger-Delegation bei Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) erwartet. Am Dienstag bekommt Bundespräsident Alexander Van der Bellen Besuch der Heiligen drei Könige. Bis 6. Jänner sind die Sternsingerinnen und Sternsinger in den nahezu 3.000 österreichischen Pfarren unterwegs. Rund zwei Drittel von ihnen sind Mädchen.
Zusammenfassung
- Rund 85.000 Kinder und Jugendliche sind seit 27. Dezember als Sternsinger in ganz Österreich unterwegs und besuchen bis 6. Jänner fast 3.000 Pfarren.
- Beim offiziellen Höhepunkt im Erzbischöflichen Palais überbrachten Sternsinger aus der Pfarre Gersthof dem ernannten Wiener Erzbischof Josef Grünwidl die Friedensbotschaft und den Segen für das neue Jahr.
- Mit den gesammelten Spenden unterstützt die Dreikönigsaktion jährlich rund 500 Projekte in Afrika, Asien und Lateinamerika, wobei der diesjährige Schwerpunkt auf Tansania liegt.
