APA/APA (Archiv)/ROLAND SCHLAGER

SPÖ kritisiert "chaotisches Corona-Management" der Regierung

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Die SPÖ hat am Sonntag scharfe Kritik am "chaotischen Corona-Management der türkis-grünen Bundesregierung" geübt. "Der Cluster am Wolfgangsee wird immer größer, von den angekündigten 65.000 Tests in Tourismusgebieten ist weit und breit keine Spur und welche Einreisebestimmungen jetzt gelten, ist für niemanden mehr nachvollziehbar", polterte Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch.

Die SPÖ hat am Sonntag scharfe Kritik am "chaotischen Corona-Management der türkis-grünen Bundesregierung" geübt. "Der Cluster am Wolfgangsee wird immer größer, von den angekündigten 65.000 Tests in Tourismusgebieten ist weit und breit keine Spur und welche Einreisebestimmungen jetzt gelten, ist für niemanden mehr nachvollziehbar", polterte Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch.

Zuerst habe die Bundesregierung der Bevölkerung weismachen wollen, dass Urlaub in Österreich sicher sei, so Deutsch. "Jetzt gibt es mit St. Wolfgang nach dem Fanal in Ischgl bereits den zweiten großen Tourismus-Cluster." Scharfe Kritik richtete er an die Tourismusministerin: "McKinsey-Ministerin (Elisabeth/ÖVP, Anm.) Köstinger hat in einer großen PR-Show 65.000 Tests wöchentlich angekündigt, um den Tourismus in Österreich als besonders sicher zu inszenieren." Von diesen Zahlen ist man aber "meilenweit entfernt". Einziger Profiteur dieses "Regierungsversagens" sei "der Edelberater McKinsey".

Als "fahrlässig" bezeichnete es Deutsch auch, dass "von einer längst angekündigten Ampel-Regelung zur Einordnung von Risikogebieten auch nach Monaten noch immer nichts zu sehen ist". Es brauche endlich bundesweit einheitliche Vorgaben, so seine neuerliche Forderung. Auch sei vollkommen unklar, warum Schulen kollektiv geschlossen werden, "während tatsächlich betroffene Tourismusanlagen offen bleiben dürfen".

ribbon Zusammenfassung
  • Die SPÖ hat am Sonntag scharfe Kritik am "chaotischen Corona-Management der türkis-grünen Bundesregierung" geübt.
  • Zuerst habe die Bundesregierung der Bevölkerung weismachen wollen, dass Urlaub in Österreich sicher sei, so Deutsch.
  • Als "fahrlässig" bezeichnete es Deutsch auch, dass "von einer längst angekündigten Ampel-Regelung zur Einordnung von Risikogebieten auch nach Monaten noch immer nichts zu sehen ist".

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