Seilbahnchef Hörl gibt Nationalrats-Comeback
Hörl war bei der Nationalratswahl 2024 nur auf Platz 21 der Bundesliste gereiht und auf der Landesliste gar nicht bedacht worden. Auch ein ambitioniertere Vorzugsstimmen-Wahlkampf reichte nicht. Nach der Wahl sparte Hörl dann nicht mit Kritik an der Landespartei.
Der Landwirt und Unternehmer ist seit 1979 Geschäftsführer der Schilift-Zentrum-Gerlos GmbH. Er war unter anderem Bürgermeister in seiner Heimatgemeinde Gerlos (1992 bis 2009) und ist seit 2010 Obmann des Fachverbandes der Seilbahnwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich.
Zusammenfassung
- Franz Hörl kehrt in den Nationalrat zurück und übernimmt das Bundesmandat von Susanne Raab, die seit Juni das Wiener Zentrum für Migrationspolitik (ICMPD) leitet.
- Hörl war bereits von Oktober 2006 bis Oktober 2013, von Jänner 2018 bis Juni 2019 sowie von Oktober 2019 bis Oktober 2024 Abgeordneter zum Nationalrat.
- Bei der Nationalratswahl 2024 war Hörl nur auf Platz 21 der Bundesliste gereiht, schaffte aber trotz intensivem Vorzugsstimmenwahlkampf kein Direktmandat.