Rote Gemeinden wollen Lehrlinge ausbilden, Bund soll zahlen

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Mehrere rote Bürgermeister wollen verstärkt Lehrlinge ausbilden, zahlen soll dies aber der Bund. Die Kommunen würden durch die Coronakrise mindestens 2,2 Milliarden Euro verlieren, heißt es in einem offenen Brief an die türkis-grüne Regierung, aus dem die "Kronen Zeitung" zitierte. Daher könne man der Verpflichtung, verstärkt Lehrlinge aufzunehmen, nicht nachkommen.

Mehrere rote Bürgermeister wollen verstärkt Lehrlinge ausbilden, zahlen soll dies aber der Bund. Die Kommunen würden durch die Coronakrise mindestens 2,2 Milliarden Euro verlieren, heißt es in einem offenen Brief an die türkis-grüne Regierung, aus dem die "Kronen Zeitung" zitierte. Daher könne man der Verpflichtung, verstärkt Lehrlinge aufzunehmen, nicht nachkommen.

Die Lehrlinge - so der Plan - sollen in Gärtnereien der Gemeinden ausgebildet werden. Ein Investitionszuschuss werde aber nicht reichen, schreiben die 24 Bürgermeister aus ganz Österreich. Daher sei die Regierung gefordert, den Kommunen die Kosten, die durch die zusätzliche Ausbildung von Lehrlingen entstehen, zu ersetzen. Unterstützung für die Forderung kommt auch von der Gewerkschaft younion.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Kommunen würden durch die Coronakrise mindestens 2,2 Milliarden Euro verlieren, heißt es in einem offenen Brief an die türkis-grüne Regierung, aus dem die "Kronen Zeitung" zitierte.
  • Daher könne man der Verpflichtung, verstärkt Lehrlinge aufzunehmen, nicht nachkommen.
  • Daher sei die Regierung gefordert, den Kommunen die Kosten, die durch die zusätzliche Ausbildung von Lehrlingen entstehen, zu ersetzen.

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