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Putin unterzeichnete Verlängerung von New-Start-Vertrag mit den USA

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Der russische Präsident Wladimir Putin hat die Verlängerung des New-Start-Abkommens mit den USA unterzeichnet.

Russlands Präsident Wladimir Putin verlängerte den atomaren Abrüstungsvertrag New Start mit den USA. Auch die US-Regierung des neuen Präsidenten Joe Biden hat sich für eine fünfjährige Verlängerung Vertrags ausgesprochen, der regulär am 5. Februar auslaufen würde. Nach einem Scheitern der Verhandlungen unter Donald Trump, zeichnete sich die Verlängerung nach einem Telefonat den neuen US-Staatschefs mit Putin am Mittwoch bereits ab. 

Unterhaus billigte letztes atomares Abrüstungsabkommen zwischen USA und Russland

Das russische Unterhaus hatte am Mittwoch die Verlängerung des Abkommens mit den USA gebilligt. Der New-Start-Vertrag von 2010 ist das letzte atomare Abrüstungsabkommen zwischen den USA und Russland. Beide Länder verpflichten sich darin, die Zahl ihrer Atomsprengköpfe auf jeweils maximal 1550 zu beschränken.

Unter Bidens Vorgänger Donald Trump hatten die USA ihre Abrüstungsvereinbarungen mit Russland insgesamt reduziert. So stiegen sie aus dem INF-Vertrag über die atomare Abrüstung im Mittelstreckenbereich aus. Auch kündigten die USA den Open-Skies-Vertrag über Rüstungskontrolle aus der Luft auf.

 

ribbon Zusammenfassung
  • Russlands Präsident Wladimir Putin verlängerte den atomaren Abrüstungsvertrag New Start mit den USA.
  • Auch die US-Regierung des neuen Präsidenten Joe Biden hat sich für eine fünfjährige Verlängerung Vertrags ausgesprochen, der regulär am 5. Februar auslaufen würde.
  • Nach einem Scheitern der Verhandlungen unter Donald Trump, zeichnete sich die Verlängerung nach einem Telefonat den neuen US-Staatschefs mit Putin am Mittwoch bereits ab. 
  • Das russische Unterhaus hatte am Mittwoch die Verlängerung des Abkommens mit den USA gebilligt.
  • Der New-Start-Vertrag von 2010 ist das letzte atomare Abrüstungsabkommen zwischen den USA und Russland. Beide Länder verpflichten sich darin, die Zahl ihrer Atomsprengköpfe auf jeweils maximal 1550 zu beschränken.