APA/HELMUT FOHRINGER

Neuer Ton bei Mikl-Leitner? Kante für "Normaldenkende"

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Neue Impulse aus Niederösterreich, auch bei der ÖVP? Die niederösterreichischen Funktionäre wollen von ihrer Chefin "mehr Kante" für die "Normaldenkenden".

Zehn Prozent hat die ÖVP-Niederösterreich bei der Landtagswahl im Jänner verloren. Laut "Kurier" wollen die niederösterreichischen ÖVP-Funktionäre nun "mehr Kante" von ihrer Landeshauptfrau.

Im Juni wird sich Johanna Mikl-Leitner den Partei-Funktionären der Volkspartei "stellen", bei einer Veranstaltung mit den Funktionären wird es Möglichkeiten zu Gesprächen und Vernetzung geben. Einer davon formulierte seine Erwartungen so: "Die Partei soll mehr Kante für die große Mehrheit der Normaldenkenden zeigen". Im Gegensatz zu den immer radikaleren politischen Rändern, zitiert der "Kurier" den Funktionär weiter. 

Auf den Sozialen Medien solle die niederösterreichische Volkspartei stärker werden. Funktionäre der Wirtschaftskammer und des Gemeindebunds sollen stärker eingebunden werden.

Linker Kurs jetzt auch bei ÖVP?

Welche Seite des politischen Spektrums mit den "immer radikaleren politischen Rändern "gemeint ist, das bleibt offen. Auch, wen der Funktionär als Gegensatz zu den "Normaldenkenden" sieht.

Die Koalition mit der FPÖ und deren Niederösterreich-Chef Udo Landbauer hatte der Landeshauptfrau Mikl-Leitner viel Kritik eingebracht. Ob der Funktionär darauf anspielt, ist allerdings unklar.

ribbon Zusammenfassung
  • Neue Impulse aus Niederösterreich, auch bei der ÖVP? Die niederösterreichischen Funktionäre wollen von ihrer Chefin "mehr Kante" für die "Normaldenkende".
  • Zehn Prozent hat die ÖVP-Niederösterreich bei der Landtagswahl im Jänner verloren. Laut "Kurier" wollen die niederösterreichischen ÖVP-Funktionäre nun "mehr Kante" von ihrer Landeshauptfrau.

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