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Nach zwei Tagen 17 Prozent Beteiligung bei ÖH-Wahl

Heute, 18:42 · Lesedauer 1 min

17 Prozent der rund 367.000 Wahlberechtigten haben an den ersten beiden Tagen der Wahlen zur Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) ihre Stimme abgegeben. Insgesamt wurden knapp 60.000 Stimmen registriert, hieß es am Mittwochabend aus der Wahlkommission auf APA-Anfrage. Zum Vergleich: Bei den Wahlen vor zwei Jahren betrug die Beteiligung nach zwei Tagen knapp 16 Prozent. Letzte Chance zur Stimmabgabe ist am Donnerstag.

Noch nicht in den Zahlen inkludiert sind die knapp 2.800 eingelangten Wahlkarten. 2023 stand am Ende des Urnengangs eine Beteiligung von 21 Prozent.

Die Studentinnen und Studenten können auf drei Ebenen wählen - ihre Studienvertretung, ihre Hochschulvertretung sowie die Bundesvertretung (BV), das österreichweite Studierendenparlament. Derzeit gibt es dort eine Koalition aus Verband Sozialistischer StudentInnen (VSStÖ), Grünen und Alternativen StudentInnen (GRAS) und Kommunistischem StudentInnenverband - Linke Liste (KSV-LiLi). Heuer kandidieren gleich elf Listen für die Bundesvertretung.

Die letzten Wahllokale schließen Donnerstagnachmittag. Das Ergebnis gibt es am Abend, Amtsantritt der neuen ÖH-Führung ist Anfang Juli.

Zusammenfassung
  • Nach zwei Tagen der ÖH-Wahl haben 17 Prozent der rund 367.000 Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben, was knapp 60.000 Stimmen entspricht.
  • Die Beteiligung liegt damit leicht über dem Wert von vor zwei Jahren, als nach zwei Tagen 16 Prozent gewählt hatten; etwa 2.800 eingelangte Wahlkarten sind noch nicht eingerechnet.
  • Die letzten Wahllokale schließen Donnerstagnachmittag, das Ergebnis wird am Abend erwartet und der Amtsantritt der neuen ÖH-Führung ist für Anfang Juli geplant.