Messerstecherin von Lugano hatte Kontakt zu Syrer

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Die mutmaßliche Täterin der Messerattacke in Lugano hatte laut Informationen des Schweizer Bundesamts für Polizei (Fedpol) Kontakt zu einem Syrer. 2017 hatte sie demnach versucht, nach Syrien zu reisen, wurde jedoch an der türkisch-syrischen Grenze angehalten. Die Frau hatte sich in einen jihadistischen Kämpfer verliebt und 2017 versucht, zu ihm zu reisen, wie das Fedpol schreibt. An der türkisch-syrischen Grenze sei sie angehalten und in die Schweiz zurückgeschickt worden.

Die Person, die am Dienstagabend in einem Luganeser Kaufhaus mutmaßlich zwei Frauen angegriffen habe, habe an psychischen Problemen gelitten und sei bei ihrer Rückkehr in die Schweiz in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen worden, schreibt das Fedpol weiter. Sie sei seit 2017 nicht mehr in Ermittlungen mit terroristischem Hintergrund bei Fedpol aufgetaucht.

ribbon Zusammenfassung
  • Die mutmaßliche Täterin der Messerattacke in Lugano hatte laut Informationen des Schweizer Bundesamts für Polizei (Fedpol) Kontakt zu einem Syrer.
  • 2017 hatte sie demnach versucht, nach Syrien zu reisen, wurde jedoch an der türkisch-syrischen Grenze angehalten.
  • Die Frau hatte sich in einen jihadistischen Kämpfer verliebt und 2017 versucht, zu ihm zu reisen, wie das Fedpol schreibt.