APA/APA (AFP)/STR

Mann vor Wahllokal in Dominikanischer Republik erschossen

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Am Tag der Präsidenten- und Parlamentswahl in der Dominikanischen Republik ist ein Mann vor einem Wahllokal erschossen worden. Vor einer Schule in Santo Domingo sei es zunächst zum Streit zwischen Anhängern verschiedener Parteien gekommen, teilte die Militärpolizei am Sonntag mit. Ein Mann habe daraufhin eine Waffe gezogen und auf sein Opfer gefeuert. Der Verdächtige war zunächst flüchtig.

Am Tag der Präsidenten- und Parlamentswahl in der Dominikanischen Republik ist ein Mann vor einem Wahllokal erschossen worden. Vor einer Schule in Santo Domingo sei es zunächst zum Streit zwischen Anhängern verschiedener Parteien gekommen, teilte die Militärpolizei am Sonntag mit. Ein Mann habe daraufhin eine Waffe gezogen und auf sein Opfer gefeuert. Der Verdächtige war zunächst flüchtig.

Nach Medienberichten handelte es sich bei dem Opfer um ein Mitglied der Oppositionspartei PRM (Partido Revolucionario Moderno - Moderne Revolutionspartei). Bei der Präsidentenwahl galt PRM-Kandidat Luis Abinader als Favorit. Für die Regierungspartei PLD (Partido de la Liberación Dominicana - Partei der Dominikanischen Befreiung) trat der langjährige Kommunikationsminister Gonzalo Castillo an. Auch Ex-Präsident Leonel Fernández wagte noch einmal einen Anlauf. Im Mittelpunkt des Wahlkampfes stand die wirtschaftliche Erholung nach der Coronakrise.

ribbon Zusammenfassung
  • Vor einer Schule in Santo Domingo sei es zunächst zum Streit zwischen Anhängern verschiedener Parteien gekommen, teilte die Militärpolizei am Sonntag mit.
  • Ein Mann habe daraufhin eine Waffe gezogen und auf sein Opfer gefeuert.
  • Nach Medienberichten handelte es sich bei dem Opfer um ein Mitglied der Oppositionspartei PRM.
  • Im Mittelpunkt des Wahlkampfes stand die wirtschaftliche Erholung nach der Coronakrise.