Macron-Initiative für weltweite Abschaffung der Todesstrafe

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Frankreich wird sich Präsident Emmanuel Macron zufolge in seiner bevorstehenden EU-Ratspräsidentschaft für die weltweite Abschaffung der Todesstrafe einsetzen. Macron kündigte am Samstag eine Konferenz in Paris an, an der zivilgesellschaftliche Gruppen aus Ländern teilnehmen sollen, in denen die Todesstrafe angewandt wird oder ausgesetzt ist. Macron äußerte sich anlässlich des 40. Jahrestages der Abschaffung der Todesstrafe in Frankreich.

Frankreich werde zusammen mit anderen UN-Mitgliedern auf eine Resolution der Vereinten Nationen hinarbeiten, die die Länder verpflichten solle, jährlich über die Zahl der verhängten Todesstrafen und der vollstreckten Hinrichtungen zu berichten. Noch immer besteht die Todesstrafe in etlichen Staaten, auch wenn sie nicht mehr angewandt wird. Unter anderem in den USA und China wird sie weiterhin vollstreckt.

ribbon Zusammenfassung
  • Frankreich wird sich Präsident Emmanuel Macron zufolge in seiner bevorstehenden EU-Ratspräsidentschaft für die weltweite Abschaffung der Todesstrafe einsetzen.
  • Macron kündigte am Samstag eine Konferenz in Paris an, an der zivilgesellschaftliche Gruppen aus Ländern teilnehmen sollen, in denen die Todesstrafe angewandt wird oder ausgesetzt ist.

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