Liste Fritz will bei Gemeinderatswahlen 2028 antreten
"Tirol braucht endlich einen sichtbaren politischen Aufbruch. Wir sind die Stimme für all jene, die keine Lobby haben", zeigte sich Parteiobfrau Andrea Haselwanter-Schneider überzeugt. Beim Bürgertag handle es sich um mehr als ein Treffen unter Gleichgesinnten. Er sei ein sichtbares Zeichen an die Öffentlichkeit, dass es Alternativen zu den alteingesessenen, etablierten Parteien gebe - die auch bereit stünden, zu regieren, versicherte sie.
Bei der Tirol-Wahl im Jahr 2022 konnte die von Fitz Dinkhauser gegründete Liste um rund 4 Prozentpunkte zulegen. Man erreichte einen Stimmenanteil von knapp 10 Prozent. 2027 will man zu einer "nicht mehr zu übersehenden Kraft" weiterwachsen und auf mindestens 15 Prozent kommen, wie es hieß.
Ein Jahr später steht dann ein Antreten bei den Gemeinderatswahlen auf dem Programm. Dies sei der "nächste logische Schritt", wurde am Samstag betont. "Es ist höchste Zeit, auch auf Gemeindeebene Flagge zu zeigen. Mit bodenständiger Bürgerpolitik, die Mut macht, Herz zeigt und Verantwortung übernimmt", hielt Landtags-Klubobmann Markus Sint fest.
Zusammenfassung
- Die Liste Fritz will 2028 erstmals bei den Gemeinderatswahlen antreten und damit auf kommunaler Ebene politisch aktiv werden.
- Für die Tiroler Landtagswahl 2027 hat die Partei das Ziel ausgegeben, mindestens 15 Prozent der Stimmen zu erreichen, nachdem sie 2022 ihren Anteil um rund 4 Prozentpunkte auf knapp 10 Prozent steigern konnte.
- Parteiobfrau Andrea Haselwanter-Schneider sieht die Liste Fritz als sichtbare Alternative zu etablierten Parteien und betont, dass es Zeit für einen politischen Aufbruch in Tirol ist.