Laut Trump drei weitere Geiseln im Gazastreifen gestorben
"Wir versuchen, die Geiseln herauszuholen." Die israelische Regierung geht allerdings weiterhin von 24 lebenden Geiseln aus. Die Terrororganisation Hamas hält derzeit 59 Geiseln fest. 24 von ihnen stehen auf der Liste der lebenden Geiseln. 35 von ihnen stehen auf der Liste der Entführungsopfer, deren Tod offiziell bestätigt wurde", schrieb der israelische Geisel-Koordinator, der pensionierte General Gal Hirsch, auf der Nachrichtenplattform X. Unter den 59 Geiseln seien neben Israelis auch fünf Ausländer.
In der vergangenen Woche hatte die Frau von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu, Sara Netanyahu, gesagt, es seien weniger als 24 Geiseln noch am Leben. Die Familien der Geiseln verurteilten den Kommentar und verlangten Aufklärung. Er stehe in ständigem Kontakt mit den Familien der Verschleppten, schrieb nun Geisel-Koordinator Hirsch. Den Familien werden demnach alle Informationen über ihre Angehörigen zur Verfügung gestellt, die der Regierung vorliegen.
Zusammenfassung
- Drei Geiseln im Gazastreifen sind laut US-Präsident Donald Trump gestorben, womit die Zahl der lebenden Geiseln auf 21 gesunken ist.
- Die israelische Regierung widerspricht Trump und hält an der Zahl von 24 lebenden Geiseln fest, während Hamas insgesamt 59 Geiseln gefangen hält.
- Von den 59 Geiseln sind 35 offiziell als tot bestätigt, und unter den Geiseln befinden sich auch fünf Ausländer.