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Kreml: Mindestens fünf Tote bei ukrainischem Angriff

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Bei einem ukrainischen Artillerieangriff auf die von russischen Truppen besetzte Kleinstadt Wassyliwka sind nach Angaben von vor Ort mindestens fünf Menschen getötet worden. 15 weitere seien verletzt worden, teilte der von Moskau eingesetzte Gouverneur des besetzten Teils des südukrainischen Gebiets Saporischschja, Jewgeni Balizki, am Mittwoch im Nachrichtendienst Telegram mit. Von unabhängiger Seite konnten diese Angaben zunächst nicht bestätigt werden.

Verletzt worden seien unter anderem vier Mitarbeiter des Zivilschutzdiensts, erklärte Balizki weiter. Auch ein mehrstöckiges Wohnhaus soll demnach durch mindestens vier Einschläge stark beschädigt worden sein.

Russland ist im vergangenen Februar in die Ukraine einmarschiert und hat Ende September das Gebiet Saporischschja - ebenso wie die Regionen Cherson, Donezk und Luhansk - völkerrechtswidrig annektiert. Zuletzt verübte die ukrainische Armee seit der Neujahrsnacht in Donezk und Cherson mehrere massive Schläge auf russische Truppenansammlungen, wobei Kiewer Angaben zufolge Hunderte russische Soldaten getötet und viele weitere verletzt wurden. Moskau hingegen hat bisher nur deutlich geringere Verluste in den eigenen Reihen eingeräumt.

Frankreich will der Ukraine "leichte Kampfpanzer" liefern. Das habe der französische Staatschef Emmanuel Macron seinem ukrainischen Kollegen Wolodymyr Selenskyj zugesagt, teilte der Élyséepalast am Mittwoch nach einem Telefonat der beiden Präsidenten mit.

ribbon Zusammenfassung
  • Bei einem ukrainischen Artillerieangriff auf die von russischen Truppen besetzte Kleinstadt Wassyliwka sind nach Angaben von vor Ort mindestens fünf Menschen getötet worden.
  • Von unabhängiger Seite konnten diese Angaben zunächst nicht bestätigt werden.
  • Das habe der französische Staatschef Emmanuel Macron seinem ukrainischen Kollegen Wolodymyr Selenskyj zugesagt, teilte der Élyséepalast am Mittwoch nach einem Telefonat der beiden Präsidenten mit.

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