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Klimarat berät über Empfehlungen an die Regierung

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Am kommenden Wochenende (11. und 12. Juni) trifft sich der Klimarat der Bürgerinnen und Bürger in Salzburg zum sechsten und letzten Mal. Dabei soll entschieden werden, welche der Maßnahmen zur Erreichung der Klimaneutralität im Jahr 2040 es ins Empfehlungspapier an die Politik schaffen werden. Der finale Bericht wird in den Wochen danach erarbeitet und Anfang Juli präsentiert, hieß es am Montag in einer Aussendung des Klimarats.

An den vergangenen fünf Wochenenden haben die 100 per Zufallsprinzip ausgewählte Menschen in zehn Arbeitsgruppen eine Vielzahl an möglichen Maßnahmen erarbeitet. Nun sollen diese bewertet werden. Anders als beispielsweise beim "Bürgerrat Klima" in Deutschland wird beim österreichischen Klimarat nicht abgestimmt, wurde betont.

Stattdessen will man in den Handlungsfeldern Mobilität, Energie, Ernährung & Landnutzung, Konsum & Produktion sowie Wohnen so lange diskutieren, abwiegen und verbessern, bis sich die Teams weitestgehend einig sind. Dann geht es mit den Vorschlägen ins große Plenum, bis auch dort weitgehend Einigkeit herrscht.

Samstagabend wird Meteorologe und Sachbuchautor Marcus Wadsak dem Klimarat einen Besuch abstatten. Am Sonntag sollen die Bürgerinnen und Bürger dann noch Strategien entwickeln, wie man weiter wirksam bleiben will. Dazu zählt sowohl ein Besuch bei der EU-Kommission im Herbst 2022 als auch die "Follow-Up"-Treffen mit Österreichs Bundes- und Landespolitik ebenfalls im Herbst.

ribbon Zusammenfassung
  • Am kommenden Wochenende trifft sich der Klimarat der Bürgerinnen und Bürger in Salzburg zum sechsten und letzten Mal.
  • Dabei soll entschieden werden, welche der Maßnahmen zur Erreichung der Klimaneutralität im Jahr 2040 es ins Empfehlungspapier an die Politik schaffen werden.
  • Der finale Bericht wird in den Wochen danach erarbeitet und Anfang Juli präsentiert, hieß es am Montag in einer Aussendung des Klimarats.

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