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Ivana Trump: Auf Golfplatz beerdigt wegen Steuererleichterung?

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Gegen Ex-US-Präsident Donald Trump werden jetzt Vorwürfe laut, dass er seine verstorbene Ex-Frau Ivana Trump (76) auf seinem Golfplatz beerdigt hat, um Steuern zu sparen.

Die letzte Ruhestätte der ersten Ehefrau von Donald Trump wurde auf einer privaten Rasenfläche im Golfclub des ehemaligen Präsidenten angelegt. Wie unter anderem die "New York Post" und die britische "Daily Mail" berichten, befindet sich das Grab der Verstorbenen in der Nähe des Haupthauses des Clubs in Bedminster im US-Bundesstaat New Jersey.

Nachdem die Schlichtheit der Grabes von Ivana bekannt wurde, hat sich Brooke Harrington, Professorin für Soziologie und selbsternannte Steuer-Detektivin, die Steuerordnung des Bundesstaats angesehen. Sie fand heraus, dass sich der Ex-Präsident mit der Ruhestätte völlig legal Grund-, Lohn- und Umsatzsteuer erspare. 

Grundstücke, die in dem US-Bundesstaat als Friedhöfe genutzt werden, würden – je nach Größe – anteilig bis komplett von genannten Steuern befreit. Und dies unabhängig davon, wie viele Personen dort begraben seien.

Tod durch Treppensturz

Ivana Trump starb am 14. Juli infolge eines Treppensturzes und wurde am 30. Juni  beigesetzt. Auch Trump selbst habe im Jahr 2017 angegeben, das Anwesen als seine letzte Ruhestätte ausgewählt zu haben. Es sei sein "Lieblingseigentum". 

Durch die Klassifizierung des Golfplatzes als Ackerland bezahlt Trump bereits weniger Steuer. Zu diesem Zweck lebte eine Ziegenherde auf dem Gelände.

ribbon Zusammenfassung
  • Gegen Ex-Präsident Donald Trump werden jetzt Vorwürfe laut, dass er seine verstorbene Ex-Frau Ivana Trump (76) auf seinem Golfplatz beerdigt hat, um Steuern zu sparen.
  • Brooke Harrington, Professorin für Soziologie und selbst ernannte Steuer-Detektivin fand heraus, dass sich Trump mit der Ruhestätte auf seinem Golfplatz Grund-, Lohn- und Umsatzsteuer erspare.

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