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Gehaltsstreit bei Ordensspitälern endgültig beendet

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Der Gehaltsstreit bei den Ordensspitälern ist beigelegt. Die Belegschaft hat in einer Urabstimmung das Verhandlungsergebnis mit großer Mehrheit, konkret 80 Prozent, angenommen. Dieses Ergebnis sei bindend, erklärte Gerald Mjka, vida-KV-Chefverhandler in einer Aussendung. Das von der Gewerkschaft gesteckte Ziel - Annahme des Ergebnisses mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit unter den Beschäftigten - sei weit übertroffen worden.

Die Beschäftigten waren von 19. bis 22. Dezember aufgerufen, über das Verhandlungsergebnis abzustimmen. 80 Prozent stimmten für die Annahme. Die Schemagehälter und Zulagen im Kollektivvertrag Ordensspitäler steigen somit zwischen 8,4 und 11,2 Prozent, mindestens aber um 205 Euro - aliquotiert nach dem Beschäftigungsausmaß.

Die Verhandlungen bei den Ordensspitälern hatten sich heuer als besonders zäh erwiesen. Im November wurden sechs Wiener Krankenhäuser sogar kurz bestreikt.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Belegschaft hat in einer Urabstimmung das Verhandlungsergebnis mit großer Mehrheit, konkret 80 Prozent, angenommen.
  • Dieses Ergebnis sei bindend, erklärte Gerald Mjka, vida-KV-Chefverhandler in einer Aussendung.
  • Die Beschäftigten waren von 19. bis 22. Dezember aufgerufen, über das Verhandlungsergebnis abzustimmen.
  • Die Verhandlungen bei den Ordensspitälern hatten sich heuer als besonders zäh erwiesen.

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