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G20-Gipfel auf Bali debattiert über digitale Transformation

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Die G20-Runde führender Wirtschaftsmächte beendet am Mittwoch auf der indonesischen Insel Bali ihre zweitägigen Gipfel-Beratungen. Bei der dritten und letzten Arbeitssitzung wollen die Staats- und Regierungschefs sowie die Vertreter der EU über Chancen und Risiken der digitalen Transformation sprechen. Im Entwurf für die Abschlusserklärung des Gipfels heißt es, die Corona-Pandemie habe die Transformation des digitalen Ökosystems und der digitalen Wirtschaft beschleunigt.

Die Runde erkenne die Bedeutung dieser Entwicklungen für das Erreichen der Ziele für eine nachhaltige Entwicklung an. Eine erschwingliche und qualitativ hochwertige digitale Konnektivität sei für die digitale Inklusion und den digitalen Wandel unerlässlich. Zugleich sei eine widerstandsfähige und sichere Online-Umgebung notwendig, um das Vertrauen in die digitale Wirtschaft zu stärken.

In dem Papier heißt es zudem, die G20-Runde erkenne an, wie wichtig es sei, Desinformationskampagnen und Cyber-Bedrohungen entgegenzuwirken sowie die Sicherheit der Verbindungsinfrastruktur zu gewährleisten. Russland wird vom Westen oft vorgeworfen, mit Desinformationskampagnen und der Unterstützung von Hacker-Attacken gegen kritische Infrastruktur wie etwa die Elektrizitätsversorgung westliche Regierungen destabilisieren zu wollen. Moskau wird in dem Entwurf der Abschlusserklärung allerdings nicht ausdrücklich genannt.

ribbon Zusammenfassung
  • Die G20-Runde führender Wirtschaftsmächte beendet am Mittwoch auf der indonesischen Insel Bali ihre zweitägigen Gipfel-Beratungen.
  • Im Entwurf für die Abschlusserklärung des Gipfels heißt es, die Corona-Pandemie habe die Transformation des digitalen Ökosystems und der digitalen Wirtschaft beschleunigt.
  • Die Runde erkenne die Bedeutung dieser Entwicklungen für das Erreichen der Ziele für eine nachhaltige Entwicklung an.

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