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FPÖ spricht von "Brandanschlag" auf ehemalige "unzensuriert.at"-Redaktion

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Die FPÖ beklagt, dass es in der Nacht auf Samstag zu einem Brandanschlag auf die ehemalige Redaktion von "unzensuriert.at" gekommen sei. Beamten vor Ort haben keinen Brand wahrgenommen, man fand eine Glasflasche und einen Ziegelstein.

Bei der Polizei wurde auf Anfrage der APA ein Einsatz in Wien-Josefstadt bestätigt, es sei eine versuchte Brandstiftung gegen Unbekannt angezeigt worden.

Die Beamten vor Ort hätten allerdings keinen Brand wahrgenommen, es eine beschädigte Fensterscheibe, eine zersprungene Glasflasche und ein Ziegelstein vorgefunden worden, so ein Behördensprecher. Man habe vor Ort biologische Spuren sichergestellt.

FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker ortete einen Zusammenhang mit einem von der ÖVP im U-Ausschuss zum "rot-blauen Machtmissbrauch" vorgeführten Video, in dem das betreffende Haus zu sehen gewesen sei, und erklärte, die ÖVP sei zum mittlerweile "wichtigsten Stichwortgeber für gewalttätige Linksextremisten" geworden.

ribbon Zusammenfassung
  • In der Nacht auf Samstag soll die ehemalige Redaktion von "unzensuriert.at" Ziel eines Brandanschlags gewesen sein, wie die FPÖ in einer Aussendung beklagt.
  • Die Polizeibeamten vor Ort hätten allerdings keinen Brand wahrgenommen, es seien eine beschädigte Fensterscheibe, eine zersprungene Glasflasche und ein Ziegelstein vorgefunden worden.
  • Man habe vor Ort biologische Spuren sichergestellt.
  • Es sei eine versuchte Brandstiftung gegen Unbekannt angezeigt worden, bestätigt die Polizei.

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