EU-Austauschprogramm Erasmus soll ausgeweitet werden

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Das beliebte EU-Austauschprogramm Erasmus wird in den kommenden sieben Jahren deutlich ausgeweitet. Von 2021 bis 2027 werden mehr als 26 Milliarden Euro zur Verfügung stehen, wie es am Freitag nach einer vorläufigen Einigung von EU-Staaten und Europaparlament in Brüssel hieß. Das Förderprogramm werde deutlich integrativer als bisher und die Zahl der erwarteten Teilnehmer werde sich auf bis zu zwölf Millionen verdreifachen, teilte der Rat der EU-Staaten mit.

Erasmus+ werde nicht nur höhere, sondern alle Formen der Bildung und Ausbildung abdecken. Unter anderem soll es auch der Erwachsenenbildung offenstehen.

Erasmus war im Jahr 1987 als Studenten-Austauschprogramm gestartet. 2014 waren unter dem Namen Erasmus+ bisherige EU-Programme für lebenslanges Lernen, Jugend und Sport sowie Kooperationsprogramme im Hochschulbereich zusammengeführt worden. Es gilt als eines der beliebtesten EU-Programme. Der Kompromiss muss noch vom Parlament und den EU-Staaten bestätigt werden.

ribbon Zusammenfassung
  • Das beliebte EU-Austauschprogramm Erasmus wird in den kommenden sieben Jahren deutlich ausgeweitet.
  • Das Förderprogramm werde deutlich integrativer als bisher und die Zahl der erwarteten Teilnehmer werde sich auf bis zu zwölf Millionen verdreifachen, teilte der Rat der EU-Staaten mit.
  • Erasmus+ werde nicht nur höhere, sondern alle Formen der Bildung und Ausbildung abdecken.
  • Der Kompromiss muss noch vom Parlament und den EU-Staaten bestätigt werden.

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