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Diesmal wieder weniger positive Selbsttest an Schulen

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Der Anteil positiver Antigenschnelltests an Schulen geht wieder zurück. Nach einem leichten Plus in der Vorwoche brachten diesmal zwischen vergangenem Freitag und diesem Donnerstag bei 1,9 Mio. Tests 668 ein positives Ergebnis, das ist ein Anteil von 0,035 Prozent. In der Vorwoche waren noch 0,06 Prozent von damals 1,7 Mio. Tests positiv. Diesmal vermeldet das Bildungsministerium auch deutlich weniger Schulschließungen: Nach sechs in der Vorwoche waren es diesmal nur zwei.

Unter den Schülern gab es diesmal mit 557 deutlich weniger positive Ergebnisse (Vorwoche: 986), beim Schulpersonal blieb die Zahl de facto gleich (111, Vorwoche: 113). Nach Bundesländern gab es das größte Minus in Wien: Hier ging die Zahl von 544 in der Vorwoche auf diesmal 257 zurück. Die 544 "Treffer" waren allerdings ein ungewöhnlicher Ausreißer nach oben, in den Wochen davor waren in Wien meist Werte zwischen 300 und 350 registriert worden.

Auch in anderen Bundesländern gingen die Zahlen trotz mehr durchgeführter Tests deutlich zurück, etwa in Oberösterreich (82, Vorwoche: 125), Vorarlberg (18, Vorwoche: 40), im Burgenland (14, Vorwoche: 32), Salzburg (15, Vorwoche: 28), in der Steiermark (110, Vorwoche: 139) und in Niederösterreich (108, Vorwoche: 129). In Kärnten (19, Vorwoche 21) bzw. in Tirol (45, Vorwoche: 41) blieben die Zahlen auf ähnlichem Niveau.

Im Schnitt ist rund ein Drittel der Antigen-Tests falsch-positiv, in diesen Fällen wird das Ergebnis also beim aussagekräftigeren PCR-Test nicht bestätigt. Umgekehrt werden mit den vorrangig eingesetzten "Nasenbohrer"-Tests nicht alle Infizierten aufgespürt.

ribbon Zusammenfassung
  • Nach einem leichten Plus in der Vorwoche brachten diesmal zwischen vergangenem Freitag und diesem Donnerstag bei 1,9 Mio. Tests 668 ein positives Ergebnis, das ist ein Anteil von 0,035 Prozent.
  • In der Vorwoche waren noch 0,06 Prozent von damals 1,7 Mio. Tests positiv.
  • Unter den Schülern gab es diesmal mit 557 deutlich weniger positive Ergebnisse, beim Schulpersonal blieb die Zahl de facto gleich.

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