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Corona: ÖH-Härtefonds wird neu aufgelegt

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Die Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH) richtet mit Unterstützung des Bildungsministeriums wieder einen Corona-Härtefonds für Studierende ein.

Der Härtefonds ist mit 500.000 Euro dotiert und schüttet auf Antrag einmalig bis zu 1.000 Euro an durch die Pandemie in eine Notlage geratene Studentinnen und Studenten aus. Das Bildungsministerium steuert zu den Mitteln 225.000 Euro bei, formal beschlossen wird der Fonds bei einer Sitzung der ÖH-Bundesvertretung am Freitagnachmittag.

Bisher mehr als eine Million Euro ausgezahlt

Bei den ersten beiden Auflagen des Härtefonds wurden mehr als eine Millionen Euro ausgezahlt. "Auch jetzt lassen wir Studierende nicht im Stich und stellen eine halbe Million Euro für Studierende in Notlage zur Verfügung", so ÖH-Vorsitzende Sara Velic (Verband Sozialistischer StudentInnen/VSStÖ) in einer Aussendung. "Gerade wir Studierende sind besonders von der Pandemie betroffen, unzählige haben ihre Jobs verloren. Da zählt jeder Euro mehr", meinte ihre Stellvertreterin Keya Baier (Grüne und Alternative StudentInnen/GRAS).

Die ÖH-Vorsitzende Sara Velić erklärt im Interview mit PULS 24, welche Studenten Anspruch auf den Corona-Härtefonds haben.

"Die Corona-Pandemie stellt weiterhin für alle Studierenden eine Herausforderung dar", so Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP). "Deswegen ist es auch jetzt noch wichtig, Hilfe unbürokratisch anzubieten."

Anträge sind bereits ab Montag möglich. Gefördert werden Studierende, die durch die Pandemie in eine finanzielle Notlage geraten sind und höhere Ausgaben als Einnahmen haben. Außerdem dürfen keine größeren Ersparnisse vorhanden sein.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH) richtet mit Unterstützung des Bildungsministeriums wieder einen Corona-Härtefonds für Studierende ein.
  • Der Härtefonds ist mit 500.000 Euro dotiert und schüttet auf Antrag einmalig bis zu 1.000 Euro an durch die Pandemie in eine Notlage geratene Studentinnen und Studenten aus.
  • Das Bildungsministerium steuert zu den Mitteln 225.000 Euro bei, formal beschlossen wird der Fonds bei einer Sitzung der ÖH-Bundesvertretung am Freitagnachmittag.
  • Bei den ersten beiden Auflagen des Härtefonds wurden mehr als eine Millionen Euro ausgezahlt.
  • Anträge sind bereits ab Montag möglich. Gefördert werden Studierende, die durch die Pandemie in eine finanzielle Notlage geraten sind und höhere Ausgaben als Einnahmen haben. Außerdem dürfen keine größeren Ersparnisse vorhanden sein.

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