Bürgerbeteiligungsprozess zu Gesundheit soll weitergehen
Die Staatssekretärin erklärte, die Beteiligung von Patientinnen und Patienten und Bürgerinnen und Bürgern sei "nicht länger ein 'Nice-to-have'". "Wir wollen, dass Entscheidungen unter Einbeziehung und Beteiligung der Bevölkerung getroffen werden - nicht über sie hinweg."
Eingeladen zum Prozess wurde laut Gesundheitsministerium von den Zielsteuerungspartnern (Bund, Länder und Sozialversicherungen), 6.000 Personen wurden dafür nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. 62 Prozent davon sind Frauen, 38 Prozent Männer, Menschen über 60 Jahren haben sich seltener beteiligt als jüngere, hieß es.
Nach einem ersten Workshop vergangenen Oktober finden die nächsten Arbeitssitzungen nun bis März 2026 statt, hieß es aus dem Gesundheitsministerium. Die Abschlussveranstaltung ist für Ende des ersten Halbjahres 2026 geplant, danach sollen die Ergebnisse aufbereitet werden. Im Herbst soll dann ein erster Entwurf für die weitere Abstimmung vorliegen, die Ergebnisse werden dann für das Bundeszielsteuerungsgremium vorbereitet.
Zusammenfassung
- Im Frühjahr wird der im Oktober gestartete Bürgerbeteiligungsprozess im Gesundheitsbereich fortgesetzt, an dem 6.000 zufällig ausgewählte Personen teilnehmen, davon 62 Prozent Frauen und 38 Prozent Männer.
- Bis Sommer 2026 soll ein Entwurf für eine Strategie zur Stärkung von Patienten- und Bevölkerungsbeteiligung finalisiert werden, wobei im Herbst ein erster Entwurf für die weitere Abstimmung vorliegen soll.
