Anschlag in Wien - Gedenkort verwüstet

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Ein Gedenkort für die Opfer des Anschlags in der Wiener Innenstadt ist offenkundig verwüstet worden.

Ein heute.at und krone.at zugespieltes Video zeigt eine untersetzte Person, die die zur Erinnerung an die Ermordeten aufgestellten Lichter in der Seitenstettengasse mit eher ungelenken Tritten umstößt. Erste Bilder von dem verunstalteten Ort waren untertags von NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger gepostet worden. Ihr Vater hatte die Verwüstung bei einem Besuch bemerkt.

Bei der Polizei war man am Sonntag noch mit Ermittlungen beschäftigt. Erst nach Auswertung der Bilder einer Video-Kamera wollte man sich - wohl erst am Montag - näher äußern. Zunächst war noch spekuliert worden, dass der stürmische Wind das Chaos angerichtet haben könnte. Mittlerweile wurden die Gedenklichter wieder geordnet.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein Gedenkort für die Opfer des Anschlags in der Wiener Innenstadt ist offenkundig verwüstet worden.
  • Ein heute.at und krone.at zugespieltes Video zeigt eine untersetzte Person, die die zur Erinnerung an die Ermordeten aufgestellten Lichter in der Seitenstettengasse mit eher ungelenken Tritten umstößt.
  • Bei der Polizei war man am Sonntag noch mit Ermittlungen beschäftigt.

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