APA/HELMUT FOHRINGER

53 Prozent: Hans Peter Doskozil neuer SPÖ-Chef

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Der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil wurde mit 53 Prozent der Delegiertenstimmen zum neuen Bundesparteichef der SPÖ gewählt.

So knapp wie die Mitgliederbefragung fiel auch die Kampfabstimmung am SPÖ-Sonderparteitag aus: Hans Peter Doskozil gewann mit 316 von 601 abgegebenen Stimmen, also 53 Prozent, die Wahl zum SPÖ-Bundesparteiobmann.

Sein Herausforderer Andreas Babler kam auf 279 Stimmen und damit 46 Prozent. Die beiden Konkurrenten trennen also nur 37 Stimmen. Fünf Stimmen wurden ungültig abgegeben.

Der dritte Kandidat Berthold Felber erhielt übrigens keine einzige Delegiertenstimme. Er war zwar in Linz erschienen, der Zugang zum Parteitag blieb ihm aber verwehrt, da er kein Delegierter ist.

Keine Koalition mit der FPÖ

In seiner ersten Rede als Bundesparteichef kündigte Doskozil an, dass es bei einem SPÖ-Wahlsieg keine Koalition mit der FPÖ geben werde. Und es werde auch keine Koalition mit der ÖVP geben, kündigte der neue SPÖ-Chef an.

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ribbon Zusammenfassung
  • Der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil ist neuer Bundesparteichef der SPÖ.
  • Hans Peter Doskozil gewann mit 316 Stimmen, also 53 Prozent, die Wahl zum SPÖ-Bundesparteiobmann.
  • Sein Herausforderer Andreas Babler kam auf 279 Stimmen und damit 46 Prozent.
  • Die beiden Konkurrenten trennen also nur 37 Stimmen.

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