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32 UNO-Blauhelme 2022 getötet - Mali am gefährlichsten

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32 Blauhelm-Soldaten und -Polizisten der Vereinten Nationen sind im Jahr 2022 bei Angriffen weltweit getötet worden - die gefährlichste UNO-Mission ist demnach jene in Mali, bei der auch das Bundesheer im Einsatz ist. Unter den im vergangenen Jahr Getöteten sind UNO-Angaben zufolge 28 militärische Einsatzkräfte, drei Polizisten und eine Polizistin. Allein 14 Blauhelme wurden im westafrikanischen Krisenstaat Mali getötet, wo es immer wieder zu islamistischen Angriffen kommt.

Im Kongo lag die Zahl der UNO-Todesopfer bei 13. Pakistan und Ägypten verzeichneten je sieben gestorbene Blauhelme. Österreichische Soldaten wurden nicht getötet. In Mali sind laut Verteidigungsministerium fünf Bundesheer-Angehörige im Einsatz.

ribbon Zusammenfassung
  • 32 Blauhelm-Soldaten und -Polizisten der Vereinten Nationen sind im Jahr 2022 bei Angriffen weltweit getötet worden - die gefährlichste UNO-Mission ist demnach jene in Mali, bei der auch das Bundesheer im Einsatz ist.
  • Allein 14 Blauhelme wurden im westafrikanischen Krisenstaat Mali getötet, wo es immer wieder zu islamistischen Angriffen kommt.
  • In Mali sind laut Verteidigungsministerium fünf Bundesheer-Angehörige im Einsatz.

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