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Zweithöchster Wert für Gemälde von Martha Jungwirth erzielt

19. Juni 2025 · Lesedauer 1 min

Martha Jungwirth steht hoch im Kurs: Das großformatige Werk "Atropos" (1986) der Wiener Malerin ist für 339.000 Euro versteigert worden. Das teilte das Wiener Auktionshaus im Kinsky am Donnerstag mit. Dabei handelte es sich um den zweithöchsten, je für ein Werk der 85-Jährigen erreichten Zuschlag bei einer Auktion. Nur im Vorjahr erzielte eine namenlose Arbeit der Künstlerin mit 520.000 Euro bei einer Versteigerung im Wiener Dorotheum einen höheren Preis.

Der Schätzwert für "Atropos" hatte ursprünglich bei 80.000 bis 160.000 Euro gelegen. Im Kinsky bewarb das Werk von Jungwirth als "eindrucksvolles Beispiel ihrer gestisch aufgeladenen, dynamischen Malerei". Bei der Auktion Zeitgenössische Kunst wurde u.a. auch ein Werk von Maria Lassnig angeboten. "Die Weisheit wird mit Blut erkauft" (1984) erzielte einen Preis von 267.000 Euro.

Zusammenfassung
  • Das Gemälde "Atropos" (1986) der 85-jährigen Martha Jungwirth wurde im Wiener Auktionshaus im Kinsky für 339.000 Euro versteigert.
  • Damit erzielte das Werk den zweithöchsten Auktionspreis, der je für ein Gemälde von Jungwirth erreicht wurde, nach einem Rekord von 520.000 Euro im Vorjahr.
  • Auch Maria Lassnigs Werk "Die Weisheit wird mit Blut erkauft" (1984) kam unter den Hammer und brachte 267.000 Euro ein.