Schau mit beschlagnahmten Kunstschätzen in Nürnberg

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Von Nationalsozialisten beschlagnahmte Kunstwerke der Stadt Nürnberg sind nun erstmals wieder vereint in einer Ausstellung zu sehen. Das teilte die Stadt Nürnberg am Donnerstag mit. Unter dem Oberbürgermeister Hermann Luppe erwarben die städtischen Kunstsammlungen ab den 1920er-Jahren Werke von bedeutenden Künstlern wie Max Liebermann, Lovis Corinth oder Max Pechstein. Viele davon ließen die Nationalsozialisten später beschlagnahmen, verkaufen oder zerstören.

Die wenigen, die erhalten blieben, seien nun ab Freitag in der Ausstellung "Luppes Galerie. Die Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg in der Weimarer Republik" im Stadtmuseum zu sehen, so die Stadt. Diese gibt einen Überblick über die in der Weimarer Republik erworbenen Kunstschätze und die Rolle, die der kunstbegeisterte Luppe (1874–1945) dabei spielte.

ribbon Zusammenfassung
  • Von Nationalsozialisten beschlagnahmte Kunstwerke der Stadt Nürnberg sind nun erstmals wieder vereint in einer Ausstellung zu sehen.
  • Die Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg in der Weimarer Republik" im Stadtmuseum zu sehen, so die Stadt.
  • Diese gibt einen Überblick über die in der Weimarer Republik erworbenen Kunstschätze und die Rolle, die der kunstbegeisterte Luppe dabei spielte.

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