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Osbourne-Doku: Kein gewöhnlicher Mann

Heute, 03:12 · Lesedauer 1 min

Dokumentarfilme behaupten gerne, die "ungeschönten Wahrheiten" diverser Berühmtheiten aus dem Schatten und ans Licht zu bringen. Aber Ozzy Osbourne hat nie etwas beschönigt. Der am 22. Juli mit 76 Jahren verstorbene "Fürst der Finsternis" war der Schatten selbst. "No Escape From Now" ist nicht die erste Doku über den Musiker - sein eigener Sohn hat bereits 2011 "God Bless Ozzy Osbourne" produziert -, aber es ist die letzte, an der er mitgewirkt hat.

Auch beim großen Konzert mit Black Sabbath am 5. Juli im Villa Park in Birmingham liefen die Kameras unter der Regie von Tania Alexander für die Doku - die nie als posthumer Film gedacht war - mit. Mit Schilderungen seiner zahlreichen Operationen, seiner sich verschlimmernden Gesundheitsprobleme und der fortschreitenden Parkinsonkrankheit, zeigt sich der Brite bereits im Trailer zutiefst verletzlich. Der Film enthält auch Interviews mit Ozzys Frau Sharon und seinen Kindern. Abrufbar ab Dienstag.

(S E R V I C E - www.youtube.com/watch?v=RLxm-o1zJcY)

Zusammenfassung
  • Ozzy Osbourne, der am 22. Juli im Alter von 76 Jahren verstorben ist, steht im Mittelpunkt der neuen Dokumentation "No Escape From Now", an der er selbst noch mitgewirkt hat.
  • Die Doku enthält Aufnahmen vom Black Sabbath-Konzert am 5. Juli im Villa Park in Birmingham sowie Interviews mit seiner Frau Sharon und seinen Kindern.
  • Im Trailer spricht Ozzy Osbourne offen über seine zahlreichen Operationen, seine sich verschlechternde Gesundheit und die fortschreitende Parkinsonkrankheit; die Veröffentlichung ist ab Dienstag geplant.