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Nast bleibt Intendant der Wiener Symphoniker

Heute, 08:58 · Lesedauer 1 min

Jan Nast bleibt Intendant der Wiener Symphoniker. Der bis Herbst 2027 laufende Vertrag des Deutschen, der dem Orchester seit 2019 vorsteht, wurde um fünf weitere Jahre verlängert, wie es am Dienstag in einer Aussendung heißt. Nast, der 2019 von der Sächsischen Staatskapelle Dresden nach Wien kam, hat sich nach der Ausschreibung des Postens gegen zwölf Mitbewerberinnen und -bewerber aus dem In- und Ausland durchgesetzt. Sein neuer Vertrag läuft bis zum Jahr 2032.

Nast habe das Orchester in den vergangenen Jahren modernisiert und neu ausgerichtet und mit der Ernennung von Petr Popelka zum Chefdirigenten "die musikalische Klasse des Ensembles" unterstrichen. "Jan Nast hat gezeigt, dass ein modernes Orchester sowohl vor Ort tief verwurzelt als auch international höchst erfolgreich sein kann", wird Wiens Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler zitiert. "Mit Jan Nast konnten die Wiener Symphoniker ihr Profil weiter schärfen. Es zeigt sich, dass ein Orchester gleichzeitig höchste Qualität entwickeln und fest auf dem Boden seiner eigenen Geschichte stehen kann", streute Aufsichtsratspräsident Alexander Wrabetz dem Intendanten Rosen. Dieser selbst nennt es "ein Privileg, in einer Stadt wie Wien arbeiten zu dürfen: Hier ist alles Musik, und die Wiener Symphoniker sind das Orchester der Stadt."

Zusammenfassung
  • Jan Nasts Vertrag als Intendant der Wiener Symphoniker wurde um fünf Jahre bis 2032 verlängert, nachdem er sich gegen zwölf Mitbewerber:innen aus dem In- und Ausland durchgesetzt hat.
  • Seit 2019 steht Nast dem Orchester vor und hat es in den vergangenen Jahren modernisiert sowie mit der Ernennung von Petr Popelka zum Chefdirigenten die musikalische Klasse betont.
  • Wiens Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler und Aufsichtsratspräsident Alexander Wrabetz heben die lokale Verwurzelung und internationale Erfolge des Orchesters unter Nast hervor.