Mehr als 1.000 Jahre altes Grab in Peru zufällig entdeckt
Der Tote in dem Grab wurde in hockender Haltung bestattet und trug einen Umhang. Mehrere Grabbeigaben aus bemaltem Ton stammen nach ersten Erkenntnissen aus der Zeit der Chancay, die vor den Inka zwischen dem 11. und 15. Jahrhundert in der Region um das heutige Lima lebten.
In der Zehn-Millionen-Einwohner-Stadt Lima gibt es mehr als 500 archäologische Stätten. Dem Gasversorgungsunternehmen Calidda zufolge machten dessen Arbeiter seit dem Jahr 2004 insgesamt mehr als 2.200 archäologische Zufallsfunde.
Zusammenfassung
- Beim Verlegen einer Gasleitung in Lima stießen Arbeiter auf ein mehr als 1.000 Jahre altes Grab mit menschlichen Überresten in hockender Haltung und einem Umhang.
- Die Grabbeigaben aus bemaltem Ton werden der Chancay-Kultur zugeordnet, die zwischen dem 11. und 15. Jahrhundert in der Region um Lima lebte.
- Seit 2004 gab es laut Gasversorger Calidda in der Zehn-Millionen-Einwohner-Stadt über 2.200 archäologische Zufallsfunde, wobei Lima mehr als 500 archäologische Stätten beherbergt.