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Linzer Lentos mit Solidaritätsschau für die Ukraine

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Als "Solidaritäts- und Unterstützungserklärung an alle ukrainischen Künstlerinnen und Künstler" hat das Lentos Linz das Projekt "Can you see what I see" realisiert. Federführend bei der Umsetzung war die in Wien lebende ukrainische Künstlerin Anastasiya Yarovenko. Ihre Skulptur vor dem Lentos gab der Ausstellung, die von 29. Juni bis 31. August dauert, auch den Namen.

Außer Yarovenkos Arbeiten sind noch Installation im Freien sowie Videoarbeiten, Filme und Zeichnungen im Foyer des Museums von Alevtina Kakhidze, Kateryna Lysovenko, Oleksiy Radynski, Mykola Ridnyi zu sehen, erläuterte Lentos-Direktorin Hemma Schmutz. Sie stellen sowohl einen Bezug zur aktuellen Kriegssituation als auch zur Situation in der Ukraine seit der ersten russischen Invasion im Jahr 2014 her, hieß es in den Unterlagen zur Presseführung am Dienstag. Kakhidze sowie ihre Künstlerkollegen Radynski und Ridnyi befinden sich nach wie vor in der Ukraine, Lysovenko lebt derzeit in Graz.

Linz als Friedensstadt verpflichte sich seit 1986 "Initiativen und Projekte gegen den Krieg und für den Frieden zu fördern. Dazu gehört grundlegend, die Auswirkungen des Krieges zu sehen - und das nicht allein in der Berichterstattung, sondern durch die Augen jener, die damit konfrontiert sind", meinte Stadtrat Dietmar Prammer (SPÖ). Die Ausstellung wird vom Ministerium für Kunst und Kultur unterstützt.

(S E R V I C E - "Can you see what I see", Lentos Kunstmuseum, 29. Juni bis 31. August. www.lentos.at)

ribbon Zusammenfassung
  • Als "Solidaritäts- und Unterstützungserklärung an alle ukrainischen Künstlerinnen und Künstler" hat das Lentos Linz das Projekt "Can you see what I see" realisiert.
  • Federführend bei der Umsetzung war die in Wien lebende ukrainische Künstlerin Anastasiya Yarovenko.
  • Kakhidze sowie ihre Künstlerkollegen Radynski und Ridnyi befinden sich nach wie vor in der Ukraine, Lysovenko lebt derzeit in Graz.

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