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Leopold Museum bekam Schnitzler-Porträt von Oppenheimer

Ein Arthur Schnitzler-Porträt von Max Oppenheimer (1885-1954) bereichert seit Kurzem die Sammlung des Leopold Museums. Mit Unterstützung einer Wiener Mäzenin gelang der Ankauf des von dem Wiener Expressionisten gefertigten Bildnisses aus dem Jahr 1911, wie die Leopold Museum-Privatstiftung am Mittwoch mitteilte.

Das bei Ketterer in München am 9. Dezember des Vorjahres durch Museumsdirektor Hans-Peter Wipplinger für 228.600 Euro ersteigerte Gemälde wird seit heute (17. Jänner) in der Ausstellung "Max Oppenheimer. Expressionist der ersten Stunde", die noch bis zum 25. Februar läuft, gezeigt. Der Schätzwert des Gemäldes lag bei 60.000 Euro.

Das Werk ist das nunmehr dritte bedeutende Oppenheimer-Gemälde der Sammlung des Leopold Museum, neben dem von Museumsgründer Rudolf Leopold erworbenen "Bildnis Tilla Durieux" (1912) und dem "Selbstbildnis" (1911), das ebenfalls im Vorjahr angekauft werden konnte.

ribbon Zusammenfassung
  • Mit Unterstützung einer Wiener Mäzenin gelang der Ankauf des von dem Wiener Expressionisten gefertigten Bildnisses aus dem Jahr 1911, wie die Leopold Museum-Privatstiftung am Mittwoch mitteilte.
  • Der Schätzwert des Gemäldes lag bei 60.000 Euro.