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Lars Eidinger: Wer auch mal Kaffee kocht, kommt weiter

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Der Schauspielstar Lars Eidinger hat seine eigene Ansicht darüber, wer beruflich weiterkommen wird – und wer nicht. "Am Theater ist es zum Beispiel so, dass wir oft PraktikantInnen haben, die auch mal gebeten werden, Kaffee zu kochen. Manche sagen dann, 'Nee, dafür bin ich nicht da, mach' ich nicht.' Dann gibt es keinen Kaffee oder schlechten. Von diesen Leuten habe ich auch nie wieder etwas gehört", sagte der 46-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg.

Der "Jedermann"-Darsteller fügte hinzu: "Die, die den Kaffee pflichtbewusst gekocht haben, sind alle RegisseurInnen geworden." Es komme nämlich auf eine respektvolle und demütige Grundhaltung gegenüber allen Aufgaben an, sagte der vielseitige, auch mit dem Grimme-Preis ausgezeichnete Künstler weiter. "Ich glaube daran, dass, wenn man seine Aufgabe ernst nimmt und gut macht, und sei sie noch so klein, das auch gesehen wird und zu Größerem führt." Im März 2023 kommt die Dokumentation "Lars Eidinger – Sein oder nicht Sein" von Reiner Holzemer in die Kinos.

ribbon Zusammenfassung
  • Der Schauspielstar Lars Eidinger hat seine eigene Ansicht darüber, wer beruflich weiterkommen wird - und wer nicht.
  • Der "Jedermann"-Darsteller fügte hinzu: "Die, die den Kaffee pflichtbewusst gekocht haben, sind alle RegisseurInnen geworden."
  • Es komme nämlich auf eine respektvolle und demütige Grundhaltung gegenüber allen Aufgaben an, sagte der vielseitige, auch mit dem Grimme-Preis ausgezeichnete Künstler weiter.