Kampagne mit GZSZ-Darstellern gegen Fake News
Die Darstellen haben nach eigenen Angaben bereits mehrfach Fake News am eigenen Leib erlebt. So sei behauptet worden, Anne Menden habe ihr Kind verloren, Jörn Schlönvoigt und Nina Ensmann seien verstorben, Olivia Marei läge im Koma oder Josefin Bressel und Ulrike Frank seien schwanger, hieß es in einer Mitteilung der TV- und Filmproduktionsfirma Ufa. Die Geschichten waren demnach frei erfunden und sorgten dennoch bei Familien und Freundeskreisen für Verunsicherung.
"Als ich die Schlagzeile gelesen habe, dass ich angeblich mein Kind verloren hätte, war ich sprachlos. Solche Fakes sind nicht nur verletzend, sie treffen auch die Menschen in meinem Umfeld, die sich ernsthaft Sorgen machen", sagte Schauspielerin Anne Menden. Ihre Schauspielkollegin Ulrike Frank ergänzte laut Ufa-Mitteilung: "Als Freundinnen und Freunde mich darauf angesprochen haben, habe ich gemerkt: Viele Menschen glauben das tatsächlich – und das trifft dann auch mein privates Umfeld."
Zusammenfassung
- Die Schauspielerinnen und Schauspieler von 'Gute Zeiten, schlechte Zeiten' starten unter dem Motto 'Glaub nicht alles, was du siehst!' eine Social-Media-Kampagne gegen Fake News.
- Mehrere Darsteller wie Anne Menden, Jörn Schlönvoigt und Ulrike Frank berichten, dass sie bereits mit frei erfundenen Gerüchten wie angeblichen Todesfällen, Schwangerschaften oder Krankheiten konfrontiert wurden.
- Die Produktionsfirma Ufa betont, dass solche Falschmeldungen nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch deren Familien und Freundeskreise verunsichern.