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Junger Österreicher Christoph Koncz wird Chef in Mulhouse

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Christoph Koncz ist einer der Proponenten der jungen österreichischen Dirigentengeneration. Nun steht dem 34-Jährigen der nächste große Karrieresprung bevor: Der renommierte Geiger, der seit 2019 der Deutschen Kammerakademie Neuss vorsteht, wird mit September 2023 den Posten des Chefdirigenten des Orchestre symphonique de Mulhouse für zunächst drei Jahre übernehmen, mit dem auch Dirigate in der Opéra national du Rhin verbunden sind. Koncz folgt Jacques Lacombe nach.

Erstmals hatte Koncz, der sich auch als Geiger einen Namen unter anderem als Stimmführer der Wiener Philharmoniker gemacht hat, das renommierte Orchester im vergangenen Juni dirigiert - und die Chemie stimmte offenbar. "Von Beginn weg habe ich eine besondere Verbindung zwischen uns gespürt", wird der Maestro in einer Aussendung zitiert. Eines seiner Ziele im französischen Mulhouse (Mühlhausen) werde sein, neue Werke für das Orchester in Auftrag zu geben.

Bevor es fix nach Mulhouse geht, wird Koncz in der neuen Saison aber zunächst noch sein persönliches Debüt am Pult des London Symphony Orchestras, der Stuttgarter Philharmoniker und zahlreicher weiterer Orchester und in der Wiener Staatsoper feiern. Hier ist er ab 27. April im Graben für das Ballett "Goldberg-Variationen" zu erleben.

(S E R V I C E - www.harrisonparrott.com/artists/christoph-koncz)

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  • Eines seiner Ziele im französischen Mulhouse werde sein, neue Werke für das Orchester in Auftrag zu geben.