Josef Hader wird mit Berliner Lubitsch-Preis gewürdigt
In "Andrea lässt sich scheiden" aus dem Jahr 2024 zeichnet Hader ein detailgetreues Bild der österreichischen Provinz und ihrer Figuren: Dorfpolizistin Andrea, gespielt von Birgit Minichmayr, will in der Stadt als Kriminalinspektorin neu anfangen. Doch nach einem Geburtstagsfest gerät ihr Leben nach und nach ins Wanken. Hader spielt den schrulligen Lehrer Franz.
Die Tragikomödie feierte in der Panorama-Reihe der Berlinale Weltpremiere. Haders Regiedebüt "Wilde Maus", ein Porträt der österreichischen Mittelschicht, war 2017 im Wettbewerb der Filmfestspiele gelaufen. Hader übernahm in "Andrea lässt sich scheiden" nicht nur eine der Hauptrollen, sondern schrieb auch das Drehbuch und führte Regie - in diesen drei Funktionen soll er nun ausgezeichnet werden.
Der Termin für die Verleihung des Ernst-Lubitsch-Preises in Berlin soll zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben werden. Im vergangenen Jahr erhielt der Schauspieler Marc Hosemann den Preis für seine Darstellung im Film "Sophia, der Tod und ich" (2023).
(S E R V I C E - https://lubitsch-preis.de/)
Zusammenfassung
- Josef Hader wird für sein filmisches Provinzporträt 'Andrea lässt sich scheiden' mit dem Berliner Ernst-Lubitsch-Preis 2024 ausgezeichnet.
- Hader übernimmt in dem 2024 erschienenen Film Regie, Drehbuch und eine Hauptrolle, während Birgit Minichmayr die Dorfpolizistin Andrea spielt.
- Die Tragikomödie feierte ihre Weltpremiere in der Panorama-Reihe der Berlinale, der genaue Termin für die Preisverleihung wird noch bekanntgegeben.