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Joaquin Phoenix hat bei Filmrolle "Napoleon" gezögert

Joaquin Phoenix zögerte, bevor er die Hauptrolle in Ridley Scotts neuem Film "Napoleon" zugesagt hat. Das sei bei ihm normal, sagte der 49-Jährige der dpa in Paris. Sich für eine Rolle zu entscheiden, sei nicht einfach, denn man müsse lange inspiriert bleiben. Aber er habe dem Regisseur viel zu verdanken: "Ridley war sehr wichtig in meiner Karriere. Ich bewundere ihn sehr". Die Regielegende habe es einst durchgesetzt, dass er in "Gladiator" mitwirken durfte.

Mit dem Film, in dem er den irren und erbarmungslosen Kaiser Commodus spielt, schaffte er im Jahr 2000 seinen internationalen Durchbruch. Nun verkörpert Phoenix den berühmten Kaiser der Franzosen. Der Film sei keine historische Biografie, sagte der Hollywoodstar. Er konzentriere sich auf die Charaktere der Protagonisten und deren Emotionen. Dabei müsse man sich auch von seinem eigenen Instinkt leiten lassen. Phoenix hofft auf weitere Filme über Napoleon Bonaparte. Er sei ein hochspannender Charakter, über den es viel zu sagen gibt. "Man sollte jedes Jahr einen neuen Napoleon-Film drehen", sagte er.

ribbon Zusammenfassung
  • Joaquin Phoenix zögerte, bevor er die Hauptrolle in Ridley Scotts neuem Film "Napoleon" zugesagt hat.
  • Die Regielegende habe es einst durchgesetzt, dass er in "Gladiator" mitwirken durfte.
  • Mit dem Film, in dem er den irren und erbarmungslosen Kaiser Commodus spielt, schaffte er im Jahr 2000 seinen internationalen Durchbruch.
  • Nun verkörpert Phoenix den berühmten Kaiser der Franzosen.
  • "Man sollte jedes Jahr einen neuen Napoleon-Film drehen", sagte er.