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Italo-Quintett gewinnt den Grazer Ring Award

30. Juni 2025 · Lesedauer 2 min

Der Grazer Ring Award hat sich mittlerweile weit über die Grenzen Österreichs hinaus einen Namen als Sprungbrett für den Nachwuchs im Bühnen- und Regiegenre gemacht. Am Sonntag ging in der steirischen Landeshauptstadt nun zum zehnten Mal das Finale des Bewerbs über die Bühne, bei dem ein fünfköpfiges Team aus Italien triumphieren konnte. Insgesamt hatten heuer 353 Menschen in 109 Teams an der 10. Ausgabe des Musiktheaterwettbewerbs teilgenommen.

Drei Teams hatten es schließlich ins Finale geschafft, das nun am Wochenende im Grazer Schauspielhaus stattfand. Die Aufgabe: Jeweils Claudio Monteverdis frühen Opernklassiker "L'Orfeo" zu inszenieren. Hierbei überzeugte am meisten die Arbeit des Quintetts aus Giorgio Pesenti, Giulia Bruschi, Riccardo Mainetti, Elena Patacchini und Matteo Castiglioni unter dem Titel "Orfeo. Das Ende aller Dinge." Dafür winkt dem Team neben 2.500 Euro auch eine Inszenierung auf einer der Spielstätten der Oper Graz.

Der mit 2.500 Euro dotierte Preis des Landes Steiermark für "L'Orfeo. Der Mythos nebenan" ging hingegen an das Team aus Maria Chagina, Anna Agafonova und Sören Sarbeck, während die in selber Höhe mit Preisgeld ausgestattete Ehrung der Bühnen Graz an das Trio Franciska Éry, Peter Butler und Mathieu Cabanes für "Orfeo - Recording In Session" ging. Und jedes der drei Finalteams erhielt überdies einen Anerkennungsbeitrag von 7.000 Euro.

(S E R V I C E - www.ringaward.com/)

Zusammenfassung
  • Beim zehnten Grazer Ring Award setzte sich ein fünfköpfiges italienisches Team gegen 353 Teilnehmer aus 109 Teams durch und gewann mit der Inszenierung "Orfeo. Das Ende aller Dinge."
  • Das Siegerquintett erhält 2.500 Euro Preisgeld sowie die Möglichkeit, eine Produktion an der Oper Graz zu realisieren.
  • Auch die beiden anderen Finalteams erhielten jeweils 2.500 Euro sowie einen Anerkennungsbeitrag von 7.000 Euro.