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Italiens Stardirigent Muti hat keine Angst vor dem Tod

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Italiens Stardirigent Riccardo Muti fürchtet den Tod nicht. "Als Kind gingen wir abends auf den Friedhof, um die Irrlichter zu sehen", sagte der Musiker der Zeitung "Corriere della Sera" (Sonntag-Ausgabe). Am 28. Juli feiert Muti seinen 80. Geburtstag. Nach eigener Aussage sieht er sich als jemand, der einer anderen Zeit angehöre. "Heute dreht sich die Welt so schnell, sie überwältigt alles, selbst einfache Dinge, die von tiefer Menschlichkeit sind", sagte Muti.

Er eröffnete vor Kurzem die Opernfestspiele 2021 mit "Aida" von Giuseppe Verdi im Amphitheater Arena di Verona. Vor rund 150 Jahren wurde das Werk uraufgeführt. Für Italien als musikliebendes Land galt die Eröffnung auch als starkes Signal nach dem Stillstand durch die Corona-Pandemie. Rund 6.000 Zuschauer waren zugelassen.

ribbon Zusammenfassung
  • "Als Kind gingen wir abends auf den Friedhof, um die Irrlichter zu sehen", sagte der Musiker der Zeitung "Corriere della Sera".
  • Am 28. Juli feiert Muti seinen 80. Geburtstag.
  • Nach eigener Aussage sieht er sich als jemand, der einer anderen Zeit angehöre.
  • Für Italien als musikliebendes Land galt die Eröffnung auch als starkes Signal nach dem Stillstand durch die Corona-Pandemie.
  • Rund 6.000 Zuschauer waren zugelassen.

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