APA/APA (AFP)/ALBERTO PIZZOLI

Italien schickt Rosis "Notturno" ins Oscar-Rennen

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Italien schickt den Dokumentarfilm "Notturno" des Regisseurs Gianfranco Rosi ins Rennen um den Oscar für den besten fremdsprachigen Film. Dies entschied eine Jury des Verbands der Filmproduzenten Anica am Dienstag in Rom. Die italo-französische und deutsche Koproduktion, die bei den Filmfestspielen in Venedig im September ihre Premiere feierte, zeigt den Alltag verschiedener Menschen, die in Kriegsgebieten im Nahen Osten leben.

Im Mittelpunkt stehen Menschen, die in den Grenzgebieten von Syrien, des Iraks, Kurdistans und des Libanons leben. Ihr Alltag ist geprägt von Bürgerkriegen, brutalen Diktaturen, sowie dem Terror des Islamischen Staats. "Notturno" ist der sechste Dokumentarfilm Rosis. Er folgt dem weltweiten Erfolg von "Seefeuer" (Fuocoammare) im Jahr 2016 über die Flüchtlingstragödie auf Lampedusa.

Am 15. März 2021 wird die Shortlist der fünf Filme bekannt gegeben, die um den Oscar für den besten ausländischen Film nominiert wurden. Die Preisverleihung ist in Los Angeles am 25. April 2021 geplant.

ribbon Zusammenfassung
  • Italien schickt den Dokumentarfilm "Notturno" des Regisseurs Gianfranco Rosi ins Rennen um den Oscar für den besten fremdsprachigen Film.
  • Dies entschied eine Jury des Verbands der Filmproduzenten Anica am Dienstag in Rom.
  • Die italo-französische und deutsche Koproduktion, die bei den Filmfestspielen in Venedig im September ihre Premiere feierte, zeigt den Alltag verschiedener Menschen, die in Kriegsgebieten im Nahen Osten leben.

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