Iris Berben "fast manisch" beim Nachrichtenschauen

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Die Schauspielerin Iris Berben (71) will auch während intensiver Filmdrehs nicht aufs Nachrichtenschauen verzichten. "Ich bin jemand, der auch von der Gefahr weiß, dass du beim Drehen eines Filmes wie unter einer Blase bist", sagte sie der dpa in Cannes. "Und ich bin fast manisch darin, Nachrichten zu schauen. Ich will wissen, was auf der Welt passiert."

Zwar brauche man auch einen "Kokon", um einen Film zu machen, um sich zu konzentrieren. "Aber ich nehme am Leben teil. Ich kann mich nicht ausgrenzen als Schauspielerin."

Berben ist mit dem Film "Triangle of Sadness" in Cannes vertreten, einer Satire von Ruben Östlund über Influencer und die Welt der Superreichen. Sie spielt darin eine Frau, die nach einem Schlaganfall eine Sprachstörung hat und nur noch "Ja", "Nein", "Uli" und immer wieder "In den Wolken" sagen kann. "Triangle of Sadness" (deutscher Kinostart 13. Oktober) handelt von der Absurdität des Kapitalismus und von sozialer Ungleichheit. Er ist einer von vielen politischen Filmen im Wettbewerb.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Schauspielerin Iris Berben (71) will auch während intensiver Filmdrehs nicht aufs Nachrichtenschauen verzichten.
  • "Ich bin jemand, der auch von der Gefahr weiß, dass du beim Drehen eines Filmes wie unter einer Blase bist", sagte sie der dpa in Cannes.
  • Berben ist mit dem Film "Triangle of Sadness" in Cannes vertreten, einer Satire von Ruben Östlund über Influencer und die Welt der Superreichen.